MONROC roadbike tour to Lake Garda from Dolomites DOGA

DOGA. Dolomiti Garda. VON TANNEN ZU PALMEN.

APRIL 4, 2025 | 5 MINUTEN LESEZEIT

RENNRADTOUR.
Eine Linie von den Dolomiten bis zum See. Nur Asphalt. Nur Leidenschaft.

98,2 km | 1.750 Hm

Du startest direkt am MONROC – bevor das Frühstück überhaupt abkühlt. Kein Shuttle. Kein Zug. Kein Auto. Die Tour beginnt hier.

Die Straße erwacht mit dir, ein sanftes Gefälle bis Dimaro, gefolgt vom einzigen echten Anstieg des Tages: der Aufstieg zum Passo Campo Carlo Magno. Es ist früh, schattig, still – die Beine sind frisch, aber verhandeln schon mit dem Atem.
Für Zahlenjäger ist hier der Moment: das Strava-Segment von Dimaro bis zum Pass ist kurz, intensiv und sauber. Wenn dein Kopf bereit ist – jetzt oder nie.

Hinter dem Pass öffnet sich die Route.

Und so beginnt deine Abfahrt in Italiens sich wandelnde Geografie – von den Hochdolomiten in die Welt des Gardasees. Von Felsen zu Flüssen, von Tannen zu Palmen. Alles an einem Tag.

Die DOGA (DOlomiti GArda) ist eine Route für Entdecker.

Während die Originalstrecke Schotter- und Waldwege nutzt, um stark befahrene Straßen zu umgehen, folgt diese MONROC-Rennradvariante durchgehend Asphalt und historische Pflaster. Ja, es gibt etwas mehr Verkehr. Aber dafür? Ein flüssigeres Fahrgefühl. Höheres Tempo. Der echte Roadbike-Flow.

Du passierst Madonna di Campiglio, noch verschlafen im Morgenlicht. Tione, Preore, Ragoli gleiten vorbei – Dörfer, die leise von Bergleben erzählen. Du streifst Wasserfälle. Durchquerst bewaldete Schluchten. Du hörst nie ganz auf zu sinken – aber du wirst langsamer.
Denn das ist kein Rennen. Das ist eine Geschichte.

Und jede Geschichte braucht eine Pause.

Ins wilde Süd

Hinter Ragoli wird die Abfahrt filmreif. Du schwebst vorbei am Rio Bianco, einem Wasserfall inmitten von Waldklippen, der rauscht, als wäre er spät dran. Dann kommt Stenico, hoch über dem Tal gelegen. Seine Burg ragt in den Himmel, Steinmauern getränkt mit Geschichte. Du musst nicht anhalten – aber du wirst langsamer werden wollen.

Nach einem kurzen Waldstück erreichst du Comano Terme – ein Ort voll Mineralwasser und tiefer Ruhe.
Hier wird das Gelände sanfter. Dein Tritt wird ruhiger.
Dörfer wie Poia und Lomaso ziehen vorbei wie Verse in einem Gedicht.

Durch Tenno, hinein ins Licht

Bald erreichst du Tenno – wo der See unter dir wie Glas glänzt. Die mittelalterliche Stadt Canale di Tenno liegt nur wenige Meter abseits der Route – ein Juwel aus Stein und Kunst. Ein Umweg hier ist nie verschwendet. Auch nicht eine Pause beim Castello di Tenno mit seinem unvergesslichen Ausblick.

Dann beginnt die letzte Abfahrt.

Die letzten 10 km sind reines Gleiten.
Serpentinen in den Fels geschnitten. Steinmauern, die jedes Schalten reflektieren.
Dann ein Lichtblitz – und du bist im Garda-Territorium.

DER SEE IST DEIN ZIEL

Du erreichst die Uferstraße und rollst hinein nach Riva del Garda – wo Palmen auf Gipfel treffen, wo Kletterer und Radfahrer Cafés teilen und wo das Gelato nach Sieg schmeckt.

Stopp. Streck dich.
Setz dich barfuß an den Kiesstrand oder spring mutig hinein.

Aber schau auf die Uhr: Die Fahrt endet hier, aber deine Geschichte noch nicht.
The End.
Hier findest du das ursprüngliche DOGA-Projekt. Wir testen es bald auch in Gravel- und E-Bike-Version. Bleib auf dem Laufenden.

der Passo campo carlo magno

Technische Infos & Legenden zum Mendelpass

Segment: Dimaro – Campo Carlo Magno

Distanz: 14,47 km
Höhenunterschied: 909 m
Start: 825 m
Ziel: 1.734 m
Max. Steigung: 9,9 %
Belag: komplett asphaltiert, saubere Alpenstraße

Strava-Daten (Stand April 2025)
Segment: Dimaro, Via Gole – Passo Campo Carlo Magno
KOM: 40’07“ – Ø 21,7 km/h
QOM: 50’38“ – Ø 17,2 km/h

Geschichte & Highlights

Im Giro d’Italia: nicht so berüchtigt wie Mortirolo oder Gavia, aber ein strategischer Klassiker.

1960: Teil einer brutalen Etappe mit Gavia. Eine der kältesten und legendärsten Ausgaben.
1997: Teil einer Monster-Etappe mit Roncone, Goletto di Cadino, Aprica und Mortirolo. Etappensieg für Tonkov; Gotti behält Rosa.
2015: Aufstieg von Pinzolo (13,3 km) bis 1.681 m. Unter den Ersten: Betancur, Pellizotti, Intxausti, Zardini, Hesjedal.
Wissenswertes & lokale Legende
Name: Der Legende nach überquerte Karl der Große (Carlo Magno) diesen Pass im Jahr 800 auf dem Weg nach Rom zur Kaiserkrönung.
Heute: Sommer-Golfplatz, Winter-Skigebiet und elegantes Tor zwischen Campiglio und Val di Sole.

ROC TIP
Iss wie ein Local & nimm den Bus zurück

Iss wie ein Local
Kein Rennen.
Aber richtig essen lohnt sich trotzdem.

In Coltura frag bei Denise im Dorfladen nach einem frischen Panino. Unser Tipp? Walnussbrot, Mortadella und Spressa aus Roncone. Aber Achtung: mittags wird geschlossen.

Lust auf Terrasse? Im Osteria Fiore servieren Silvio und Rita Pasta, Risotto in der Parol und lokale Spezialitäten. Wenn deine Beine es erlauben – frag nach einem Glas Rebo.
DOGABUS – Zurück ohne Höhenmeter
Von Juni bis September fährt jeden Freitag nachmittags der DOGABUS von Riva zurück ins Val di Sole (inkl. Radmitnahme).
Sei um 16:00 Uhr da, um dein Rad zu verladen und dich zurückzulehnen.
Check und Buchung an der MONROC-Rezeption oder hier (DOGABus Val di Sole).
Denn auch wenn die Route linear ist – die Geschichte kann immer wieder zurückkehren.

KOM HUNTER VARIANTE

Wenn du lieber mit Kraft statt Gepäck fährst, gibt’s eine alternative Schleife.

Nach Tione kannst du statt über Ragoli und Stenico links zum Passo Durone abbiegen.
Steil, offen, ikonisch – eine echte Bergprüfung, oft Teil von Granfondos.

Segment: Passo Durone

Distanz: 3,87 km
Höhenunterschied: 357 m
Ø Steigung: 9,2 %
Start: 667 m
Ziel: 1.023 m
Max Steigung: >10 %
Belag: voll asphaltiert
Kategorie: 2

Strava-Daten (Stand April 2025)
Segment: Passo Durone KOM – ab Tione
KOM: 12’05“ – Ø 19,5 km/h
QOM: 16’43“ – Ø 13,9 km/h

Du verpasst zwar die Pausen in Coltura und Lomaso – aber gewinnst einen echten Berg.
Kein Stress: Oben gibt’s fast immer eine Hütte oder Bar für ein ehrliches Sandwich und eine Koffeinladung.

Davide MONROC vision identity e bike strategist

THE VISION RIDER

Davide

Strategist, connector, identity translator. Davide baut nicht einfach Marken – er gibt ihnen eine Richtung. Eine Hand auf den Daten, die andere auf der Story. Ob Straße, Gravel oder MTB – er fährt wie er arbeitet: mit Kopf, Beinen und Herz.

Ein Local mit dem Blick in die Ferne. Denkt schnell, bewegt sich klug, liebt gute Karten – nimmt aber lieber den Umweg. Läuft mit amerikanischem Kaffee (und gelegentlichem Cocktail), lebt für gute Verbindungen – WLAN und menschlich. Angetrieben von Vision. Fokussiert auf das, was als Nächstes kommt.

Angebote und Pakete

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